Welches Netz ist das Beste 2023? Aktuelle Netztests & Testberichte

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Welches Netz ist das Beste
Welches Netz ist das Beste?

Welches Netz ist das Beste 2023? Diese Frage stellen sich viele Mobilfunkkunden vor Vertragsabschluss. Da sich die Internet- und Sprachqualität auch bei Allnet Flat Verträgen signifikant unterscheidet, haben wir nachfolgend aktuelle Handy Netztests und Testberichte zu Anbietern und Tarifen aufgelistet.

Die Ergebnisse der unabhängigen Tests liefern einen sehr guten Anhaltspunkt um seinen Handytarif im besten Netz zu buchen. Im Einzelfall können die Testurteile aber von den Erfahrungswerten beim Endkunden vor Ort abweichen, da die Netzqualität vom Standort abhängt. Unterschiedliche Ergebnisse sind hier somit keine Seltenheit. Im Zweifelsfall bleibt nur der individuelle Netztest mit einer Prepaid-Karte bzw. einem Handytarif ohne Vertragslaufzeit, der bei Problemen wieder gekündigt werden kann.

Das beste Netz: Telekom (D1) ist Testsieger

Die unabhängigen Handy Netztests von Connect, chip.de und der Stiftung Warentest lieferten in den letzten Jahren ähnliche Resultate. Zusammen gefasst lässt sich sagen, dass die D-Netze von Vodafone und Telekom nach wie vor Vorteile gegenüber dem E-Netz von o2 (Telefonica) haben.

Als Testsieger geht regelmäßig das D1 Netz der deutschen Telekom hervor. Im Vergleich wurden hier die besten Ergebnisse erzielt. Neben der Sprachqualität überzeugte bei der Telekom vor allem die Netzverfügbarkeit sowie der Speedtest – die Geschwindigkeit der Datenübertragung ist hier am höchsten. Nicht ganz für den ersten Platz reicht es für Vodafone. Das Düsseldorfer Unternehmen belegte bei den Untersuchungen von Computer Bild, Connect, Stiftung Warentest und chip.de regelmäßig „nur“ den zweiten Platz. Nach dem Zusammenschluss der beiden E-Netze von o2 und E-Plus sind die Tests heute nur noch ein „Dreikampf“. Den dritten und damit letzten Platz „sichert“ sich bei aktuellen Untersuchungen jeweils der neue, nach Kundenzahl größte Netzbetreiber Telefonica.

Mobilfunk Netztest Ergebnisse 2021

Testergebnisse und Quellen der Vorjahre im Überblick

Die beste Allnet Flat – Auch der Service zählt

Mobilfunk Netztest
Wer hat die beste Allnet Flat?

Die beste Handy Flat wird aber nicht nur vom genutzten Netz, sondern auch von verschiedenen anderen Kriterien charakterisiert. Die Stiftung Warentest setzte den Fokus bei der nachfolgenden Analyse auf harte Merkmale. Das heisst hier zählten vor allem Preis und Leistung. Daneben spielen aber auch weiche Kriterien wie der Kundenservice, die Qualität des Internetauftritts, Abrechnung und Tariftransparenz eine Rolle. Das Handelsblatt (in Kooperation mit dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung) und das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) setzten den Fokus in ihren Studien auf weiche Faktoren wie den Service oder die mitunter daraus resultierenden Anbietertreue. Besonders schlecht in Puncto Kundenservice schnitten die beiden Discounter Klarmobil und Maxxim ab. Beide Anbieter konnten in der DISQ Service-Studie lediglich das Testurteil „mangelhaft“ erzielen. Das es auch anders geht zeigte der Mobilfunkanbieter blau.de. Der E-Plus Discounter erhielt insgesamt das Testurteil „gut“. Bei der Zufriedenheit mit dem Netzempfang schnitten die D-Netze von Vodafone (D2) und Telekom (D1) deutlich besser ab als die oft günstiger buchbaren E-Netze von O2 (Telefónica Germany) und E-Plus/Base. Insbesondere beim Ausbau des neuen 4G LTE Netzes, welches vor allem für deutlich schnellere Datenübertragungen sorgt, hinken die beiden zurück.

Die besten Allnet Flat Tarife und Anbieter

Das Testunternehmen Stiftung Warentest

Von den einen geschätzt, von den anderen gefürchtet: Mehr als 100.000 Produkte in über 5.000 Tests hat die Stiftung Warentest seit ihrer Gründung vor mehr als fünfundvierzig Jahren unter die Lupe genommen und bewertet.

Ob Allnet Flat, Altersvorsorge, Versicherung, Eigenheimfinanzierung, Multimedia, Lebensmittel, Kosmetika, Gebrauchsgegenstände, Spielzeug oder Bildungsangebot – unabhängig und neutral lässt die Stiftung von externen Prüfinstituten und Labors nach ihren Vorgaben Warentests und Dienstleistungsuntersuchungen anonym und nach wissenschaftlichen Methoden durchführen.

Wie die unabhängigen Tests entstehen

Nach sorgfältiger, vorausgegangener Testplanung werden die zu prüfenden Produkte von Einkäufern anonym im Handel erworben, Dienstleistungen undercover in Anspruch genommen. Bis zu fünfzigtausend Euro kann so ein Produkttest kosten und oft dauert es einige Monate, bevor das jeweilige Untersuchungsergebnis veröffentlicht werden kann.

Nachzulesen sind die Ergebnisse in den unternehmenseigenen Magazinen „Test“ und „Finanztest“, dem Onlineportal test.de sowie in weiteren Publikationen, die Warentest herausgibt. Auch Printmedien, Funk und Fernsehen berichten regelmäßig über die Aktivitäten.

Während die Qualitätsurteile der Stiftung Warentest für Verbraucher zur unverzichtbaren Orientierung bei der Kaufentscheidung geworden sind, wollen manche Unternehmen die publizierten Prüfergebnisse nicht immer akzeptieren – und ziehen schon mal vor Gericht.

Bis zu sechs Verfahren haben sich die unabhängigen Qualitätspäpste pro Jahr zu stellen. Häufiger allerdings sind ungünstige Bewertungen für Firmen Anlass zur Produktoptimierung, um beim nächsten Mal besser abzuschneiden. Denn die Unternehmen sind sich des Werbeeffekts der Auszeichnungen von Stiftung Warentest durchaus bewusst.

Wie alles begann – ein Rückblick zu den Anfängen

Auf Betreiben des damaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer werden 1962 die Weichen für die Errichtung eines neutralen Warentestinstituts gestellt. Zwei Jahre später ist es soweit. Am 04. Dezember 1964 gründet Bundeswirtschaftsminister Kurt Schmücker die „Stiftung Warentest“ und gibt ihr eine erste Satzung.

Zu den ersten Produkten, die getestet werden, gehören u. a. Nähmaschinen und Hand Rührer. Publiziert werden die Ergebnisse in der Ende März 1966 erstmals erscheinenden Zeitschrift „DER test“. In den folgenden Jahrzehnten kann das Institut seine Tätigkeit weiter ausbauen.

Die erhöhte Nachfrage nach Qualitätsurteilen schlägt sich in steigenden Auflagen des firmeneigenen Publikationsorgans nieder. 1997 geht Stiftung Warentest online und erobert 2010 das Web 2.0 mit einem eigenen YouTube Kanal, einer Twitterseite und einer Facebook Fanseite.

Fazit: Qualität setzt sich durch

Mit mehr als vier Jahrzehnten Erfahrung als unabhängiges Testinstitut kann die Stiftung Warentest nicht nur voller Stolz zurückblicken, sondern auch gespannt sein auf die Herausforderungen, die vor ihr liegen. Ständig verändern sich Produkte oder werden neu gelauncht, neue Dienstleistungen kommen auf den Markt. Es wird auch künftig viel zu prüfen geben! Erfreulicherweise wurden auch Handy Flatrates in alle Netze von den Profis unter die Lupe genommen.

Netztest Fazit: Qualität hat ihren Preis

Die Antwort auf die Frage, welches Netz die beste Qualität bietet lautet in den meisten Fällen – das D1 Netz der deutschen Telekom. Nachdem die Tarife des Netzbetreibers selbst vergleichsweise teuer sind, lohnt sich der Blick auf alternative D1 Angebote der Discounter. Positiv hervor stechen können hier die Tarife der Telekom Billigmarke congstar. In der Untersuchung des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) sowie der Umfrage des Handelsblatt erzielte der Discounter jeweils überdurchschnittlich gute Ergebnisse. Und das bei vergleichsweise günstigen Preisen.

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Ein Kommentar

  1. Für mich hat Vodafone das beste Netz. Freundlich, korrekt und schnell. Bisher noch nie Probleme, daher bleibt es für immer mein Netz! Ich hatte vorher bei blau.de eine Prepaid Handy Karte und war hier nicht sehr zufrieden.

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